Jetzt die Reiseapotheke auffüllen!
Wir haben die häufigsten „Spaßbremsen“ und die besten, natürlichen Mittel, wie man diese wieder los wird, zusammengestellt.
Kleine Schnitte, Schürfwunden und Verbrennungen:
Schnell ist es geschehen und man hat sich eine kleinere Wunde zugezogen. Diese kann man einfach selbst behandeln. Dazu wird die Verletzung mit aktivem Manuka-Honig (erhältlich im Reformhaus und im Onlineshop von Neuseelandhaus) dick bestrichen und mit einem sauberenVerband umwickelt. Die Konsistenz und die starken antibakteriellen Eigenschaften des süßen Golds beschleunigen die Wundheilung und verhindern, dass weitere Bakterien in die Wunde gelangen.
Verdauungsprobleme:
Bei Verstopfungen kurbeln Flohsamenschalen (z. B. Natupur aus dem Reformhaus) mit viel Flüssigkeit eingenommen die Darmtätigkeit an. Artischocken-Presssaft aus der Apotheke unterstützt die Fettverdauung.
Häufig helfen bei Durchfallerkrankungen antibakteriell wirkende Medikamente. Aus diesem Grund lässt aktiver Manuka-Honig ebenfalls die Beschwerden abklingen. Verantwortlich für die positive Wirkung ist der in Manuka-Honig enthaltene Wirkstoff Methylglyoxal (MGO), der im Magen-Darmbereich wie ein natürliches Antibiotikum wirkt. Je höher der MGO-Gehalt des Honigs, desto stärker ist auch seine Wirkung.
Darüber hinaus sollten Flüssigkeitsverluste durch eine orale Wasser- und Elektrolytzufuhr, z. B. Tee mit einem Zusatz von Kochsalz, ausgeglichen werden. Praktisch zum Mitnehmen sind hier die SporTeas von Goldmännchen und die Erfrischungstees von H&S (erhältlich in der Apotheke), die man nur mit kaltem Wasser aufgießen und kurz ziehen lassen muss.
Insektenstiche:
Insekten vertreibt man präventiv, indem man etwas Manuka-Öl (erhältlich im Reformhaus und im Onlineshop von Neuseelandhaus) in die Körperlotion mischt. Der Geruch des Öls ist höchst unangenehm für diese Plagegeister. Juckende Stiche beruhigen einige Tropfen Manuka-Öl. Es lindert die Hautreaktion, verhindert das Anschwellen und beugt Entzündungen und Infektionen vor.
Teebeutel von Schwarzem Tee, der mindestens fünf Minuten gezogen hat, oder eine halbe Zwiebel bekämpfen auf den Stich gedrückt den Juckreiz.
Blasen und Muskelkater:
Bei Muskelschmerzen nach Wanderungen mehrmals täglich einige Tropfen Manuka-Öl pur in die schmerzende Muskelpartie einmassieren oder eine warme Kompresse auf die schmerzende Stelle legen. Für die Kompresse taucht man einen Waschlappen oder ein Gästehandtuch in heißes Wasser, wringt es aus und gibt einige Tropfen Manuka-Öl darauf. Blasen verschwinden schnell, wenn man 5 Tropfen Manuka-Öl auf einen Wattebausch gibt und die wunde Stelle betupft.
Sonnenbrand:
Um einen Sonnenbrand schnell loszuwerden, spült man die verletzte Stelle 5 bis 10 Minuten mit kaltem Wasser und trägt dann einen Tropfen pures Manuka-Öl auf. Dieses wirkt schmerzlindernd, verhindert die Bildung von Brandblasen und unterstützt den Heilungsprozess.
Bei großflächigen Rötungen hilft eine Lotion aus 50 ml Basisgel auf Wasserbasis und 10 Tropfen Manuka-Öl. Granatapfel-Muttersaft (z. B. von Schoenenberger) beschleunigt die Regeneration, da er den Zellschutz und die Zellerneuerung des Körpers unterstützt.
Nerven- und Schlafprobleme:
Wer wegen einer anstehenden Reise zu aufgeregt ist oder im Urlaub aufgrund ungewohnter Umgebung unruhig wird, kann zu Baldriansaft (z. B. von Schoenenberger) greifen. Dieser hilft schnell und ist praktisch nebenwirkungsfrei. Ebenfalls beruhigend wirkt Tee aus Lavendelblüten, Johanniskraut, Melissenblättern oder Passionsblumenkraut (erhältlich in der Apotheke). Bestimmte Teemischungen (z. B. Schlaf- und Nerventee von H&S) bauen auf ein Zusammenspiel der Wirkstoffe dieser Pflanzen und eignen sich besonders gut, um zur Ruhe zu kommen.
Erkältungen:
Klimaanlagen in Flugzeug, Auto und Hotels führen schnell zu einer Erkältung. Bei Kratzen im Rachen oder angehender Heiserkeit sollte man einen Löffel aktiven Manuka-Honig möglichst langsam lutschen. Darüber hinaus gibt es für diesen Fall Manuka-Bonbons und Rachensprays.
Bei Erkältung helfen Inhalationen mit Manuka-Öl. Dafür 3-5 Tropfen Manuka-Öl in eine Schüssel mit heißem Wasser geben, den Kopf mit einem Handtuch bedecken und den Dampf 5-10 Minuten einatmen. Alternativ kann man einige Tropfen auf ein Taschentuch geben und intensiv durch Mund und Nase einatmen. Oder man träufelt vor dem Schlafengehen einige Tropfen Manuka-Öl auf das Kopfkissen.
Auch bestimmte Teesorten helfen, über Erkältungen hinwegzukommen. Zwei oder drei Beutel Arzneitee mit Fenchel, Kamille, Salbei oder Thymian (z. B. von H&S) haben in jedem Gepäckstück Platz.
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