(akz-o) Kalt, zugig und früh dunkel. Die vorherrschenden Wetterlagen in Herbst und Winter werden nur von den Wenigsten als idyllisch empfunden. Viele leiden zurzeit an einem regelrechten „Winterblues“.
(akz-o) Kalt, zugig und früh dunkel. Die vorherrschenden Wetterlagen in Herbst und Winter werden nur von den Wenigsten als idyllisch empfunden. Viele leiden zurzeit an einem regelrechten „Winterblues“.
BERLIN. Der Bundesrechnungshof moniert ein zu schleppendes Tempo bei der digitalen Vernetzung des Gesundheitswesens. Er dringt auf ein stärkeres Eingreifen der Politik. 15 Jahre nach Beginn des Projektes einer Datenautobahn sei nur ein Teil der Praxen angeschlossen, heißt es in einem Bericht für den Bundestag, der der dpa vorliegt. Demnach habe die elektronische Gesundheitskarte bislang „keinen konkreten Mehrwert für Leistungserbringer und Versicherte, da Online-Anwendungen noch nicht etabliert sind“.
Viele Menschen glauben, sie haben eine Nahrungsmittelallergie – dabei ist das oft falsch, so Forscher. Und wer eine hat, bekommt sie häufig erst als Erwachsener.
Von Christine Starostzik
CHICAGO. Dass es sich bei einer Nahrungsmittelallergie längst nicht nur um ein überwiegend pädiatrisches Problem handelt, hat jetzt eine US-Studie gezeigt.
Mit Impfen lassen sich viele Krankheiten vorbeugen. Doch die mangelnde Impfbereitschaft konterkariert die Fortschritte, bemängelt die WHO.
GENF. Mangelnde Impfbereitschaft zählt laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu den gegenwärtig größten Gesundheitsrisiken der Welt.
Kassenhonorar für neue Dienstleistungen – dieser lang gehegte Wunsch der Apothekerschaft scheint jetzt in greifbare Nähe gerückt.
Von Christoph Winnat
BERLIN. Seit Jahren schon fordern die Apotheker, mehr Service im Rahmen der gesetzlichen Kostenerstattung bieten zu dürfen, als nur Medikamentenpackungen aus dem Schrank zu ziehen und Rezepte einzulösen. Anlässlich der aktuellen Gesetzgebungspläne zur Neuordnung der Preisbindung für verschreibungspflichtige Arzneimittel stehen die Chancen gut für die Branche, mit ihren Wünschen in Berlin durchzudringen.
Typ-2-Diabetiker haben ein erhöhtes Sterberisiko. Forscher mahnen mehr Prävention an.
DÜSSELDORF. In Deutschland ist die Mortalitätsrate von Menschen mit Typ-2-Diabetes 2- bis 3-mal höher als von Menschen ohne die Erkrankung, berichten Forscher um Thaddäus Tönnies vom Institut für Biometrie und Epidemiologie des Deutschen Diabetes-Zentrums (DDZ). Das Team hat die Studienlage dazu analysiert (Der Diabetologe 2019, online 14. Januar).
Die Auswertung von Fachstudien ist eindeutig genug, um eine konkrete Obergrenze für den täglichen Zuckerkonsum festzulegen. Drei Fachgesellschaften haben sich nun auf diese Menge geeinigt: maximal 50 Gramm täglich sind genug, so die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE), die Deutsche Adipositas-Gesellschaft (DAG) und die Deutsche Diabetes Gesellschaft.
Von Helmut Laschet
Zwar motiviert eine intensive Beratung viele Schwangere zu einem gesünderen Lebensstil. Dennoch nehmen sie häufig übermäßig zu, wie Münchner Forscher herausgefunden haben.
MÜNCHEN. Nehmen Frauen in der Schwangerschaft übermäßig zu, kann das bekanntlich das Risiko für Gestationsdiabetes erhöhen, mit der Gefahr von Kaiserschnitt-Entbindung und hohem Geburtsgewicht des Kindes. Ein Lösungsansatz könnten regelmäßige Beratungstermine sein.
Bei Jugendlichen, die nur ein bis zwei Mal Cannabis geraucht haben, sind Hirnveränderungen entdeckt worden. Diese könnten eine Angststörung oder Sucht begünstigen. Ob die Veränderungen durch Cannabis verursacht werden, ist aber unklar.
Von Thomas Müller
Tödliche Infarkte und Schlaganfälle durch schlechte Ernährung: Deutschland nimmt hier unter den Ländern mit westlichem Lebensstil einen traurigen Spitzenplatz ein.
Von Thomas Müller
HALLE/SAALE. Es klingt wie ein schlechter Witz: Nach einer aktuellen Umfrage halten 91 % der Deutschen gesunde Ernährung für wichtig, 71 % essen täglich Obst und Gemüse, nur rund ein Viertel konsumiert jeden Tag Fleisch, Wurst und Süßes.